Wärmepumpe Keller, ein Heizsystem, das Wärme aus dem Erdreich oder der Kellerluft nutzt, um Wohnräume zu erwärmen. Auch bekannt als Keller-Wärmepumpe, ist sie eine der effizientesten Lösungen, um alte Heizungen zu ersetzen – besonders in Gebäuden mit Kellern, die als stabile Wärmequelle dienen. Im Gegensatz zu Luft-Wärmepumpen, die im Freien arbeiten, nutzt eine Wärmepumpe im Keller die konstante Temperatur des Erdreichs oder die Abwärme aus dem Haus selbst. Das macht sie nicht nur leiser, sondern auch deutlich effizienter – besonders im Winter.
Du brauchst keinen großen Garten für eine Erdsonde, wenn du eine Wärmepumpe Keller einbaust. Der Keller ist dein Vorteil: Hier kannst du die Wärmepumpe direkt neben dem Heizungsraum platzieren, die Leitungen sind kurz, die Wärmeverluste gering. Die Energieeffizienz steigt, weil die Wärme nicht über lange Strecken transportiert werden muss. Und weil der Keller oft als ungenutzter Raum gilt, ist der Platz da – ohne dass du dein Wohnzimmer opfern musst. Viele Hausbesitzer in Österreich entscheiden sich genau dafür: Sie nutzen den Keller als Heizkern, statt teure Außenanlagen zu bauen.
Die Heizungssanierung mit einer Keller-Wärmepumpe ist oft günstiger als gedacht. Du sparst nicht nur bei den Anschlusskosten, sondern auch bei den laufenden Kosten. Eine gut geplante Anlage verbraucht bis zu 70 % weniger Strom als eine alte Ölheizung. Und mit den aktuellen Förderungen in Österreich kannst du bis zu 40 % der Investition zurückbekommen – vorausgesetzt, du tauschst eine fossile Heizung aus. Wer einen alten Keller hat, der nicht feucht ist und gut gedämmt ist, liegt mit dieser Lösung fast immer richtig.
Du fragst dich, ob deine Kellerwand stabil genug ist oder ob du eine Bodenplatte brauchst? Die Antwort: Meistens nicht. Moderne Geräte sind kompakt und lassen sich an der Wand montieren. Wichtig ist nur, dass du genug Luftzufuhr hast – sonst läuft die Wärmepumpe nicht optimal. Ein Fachmann prüft das vorher, aber du kannst schon jetzt schauen: Ist dein Keller trocken? Gibt es Luftzug? Ist der Boden betoniert? Wenn ja, hast du bereits die besten Voraussetzungen.
Was viele nicht wissen: Eine Wärmepumpe im Keller kann auch im Sommer helfen – sie kühlt den Raum, indem sie überschüssige Wärme abführt. Das ist kein Nebeneffekt, sondern ein geplanter Vorteil. In Wohnhäusern mit mehreren Etagen sorgt das für ein angenehmeres Raumklima ganzjährig.
In der Sammlung unten findest du echte Erfahrungen von Hausbesitzern, die genau diese Entscheidung getroffen haben – von den ersten Schritten bis zur Rechnung am Ende des Jahres. Du siehst, wie viel es wirklich kostet, wie lange der Einbau dauert und welche Fehler du vermeiden solltest. Keine Theorie. Nur das, was wirklich funktioniert.
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