Wenn Sie von einem Altbau sprechen, denken die meisten sofort an hohe Decken, Stuck und alte Fenster. Aber was genau macht ein Haus zum Altbau? Kurz gesagt: Baujahre vor 1970, charakteristische Materialien und oft ein wenig mehr Charme – dafür aber auch manche Herausforderungen. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Merkmale typisch sind und wie Sie mit den richtigen Türen und einer gezielten Sanierung neuen Glanz bringen.
Ein Altbau weist meist massive Mauern, Holzrahmen und originale Stuckarbeiten auf. Die Deckenhöhe liegt häufig zwischen 2,70 m und 3,50 m, wodurch Räume geräumiger wirken. Fenster sind oft einfach verglast und setzen wenig Wärme isolierend ab. Innen finden Sie häufig Holzbalken, Ziegelwände und originale Fußböden aus Holz oder Stein. Diese Bauteile geben dem Haus Charakter, erfordern aber auch spezifische Pflege – zum Beispiel regelmäßige Kontrolle auf Feuchtigkeitsschäden und eventuelle Stabilitätsprüfungen.
Eine der einfachsten Methoden, den Altbau moderner wirken zu lassen, ist der Austausch oder die Aufwertung der Türen. Blockrahmentüren passen besonders gut, weil sie robust und leicht anzupassen sind. Wenn Sie das originale Flair bewahren wollen, wählen Sie Modelle mit Holzoptik oder antik wirkenden Beschlägen. Gleichzeitig sorgt eine gut geplante Türzarge für stabile Passgenauigkeit, selbst bei dicken Wänden von 14 cm oder mehr.
Bei der Sanierung spielen neben den Türen vor allem die Decken und Fenster eine Rolle. Doppelt verglaste Scheiben reduzieren Wärmeverlust und erhalten gleichzeitig den historischen Look, wenn Sie auf passende Holzrahmen setzen. Für Decken empfiehlt sich ein leichter Putz wie der Münchner Rauputz – er gibt Struktur, ist schallisolierend und lässt alte Bausubstanz atmen.
Praktisch ist, die Sanierungsarbeiten in Phasen zu planen: Zuerst die statischen Punkte prüfen, dann die Dämmung und schließlich die Oberflächen. So behalten Sie den Überblick und vermeiden überraschende Zusatzkosten. Nutzen Sie dabei lokale Fachbetriebe wie die Mythos Tischlerei, die Erfahrung mit maßgefertigten Innentüren und Altbausanierungen haben.
Ein Altbau muss nicht zwingend teuer sein, wenn Sie gezielt investieren. Ersetzen Sie nur das, was wirklich nötig ist, und setzen Sie fehlende Details – wie eine neue Tür mit passender Zarge – gezielt ein. So erhalten Sie den Charme, sparen Energie und steigern den Wert Ihrer Immobilie.
Ab wann ist ein Haus „alt“? Klare Kriterien für Markt, Recht, Energie, Steuer und Versicherung. Mit Checklisten, Beispielen, Lebensdauern und FAQ - Stand 2025.