AVM: Was es mit Automatisierten Vermietungsmodellen auf sich hat und warum es dich betrifft

Was du vielleicht nicht weißt: Dein Mietpreis, der Verkaufswert deiner Wohnung oder sogar die Förderung, die du bekommst, wird oft von einem AVM, einem automatisierten Vermietungsmodell, das Mietpreise und Immobilienwerte anhand von Daten berechnet. Auch bekannt als Automatisiertes Vermietungsmodell, ist es kein Geheimwissen – sondern ein Werkzeug, das Banken, Makler und Behörden täglich nutzen, um ohne Besichtigung zu entscheiden, wie viel deine Immobilie wert ist. Es klingt technisch, aber es hat direkte Auswirkungen auf dich – egal, ob du vermietest, kaufst oder sanierst.

Ein AVM, einem automatisierten Vermietungsmodell, das Mietpreise und Immobilienwerte anhand von Daten berechnet. Auch bekannt als Automatisiertes Vermietungsmodell, ist es kein Geheimwissen – sondern ein Werkzeug, das Banken, Makler und Behörden täglich nutzen, um ohne Besichtigung zu entscheiden, wie viel deine Immobilie wert ist. Es klingt technisch, aber es hat direkte Auswirkungen auf dich – egal, ob du vermietest, kaufst oder sanierst.

AVM basiert auf Daten: Wie viele Zimmer hat die Wohnung? Wo liegt sie? Wann wurde sie zuletzt saniert? Wie viel verlangen ähnliche Wohnungen in der Straße? Das alles fließt in Algorithmen ein – und plötzlich steht ein Wert da, ohne dass jemand die Wohnung betreten hat. Das spart Zeit, aber es kann auch falsch sein. Ein AVM sieht vielleicht nur, dass deine Wohnung 1980 gebaut wurde – aber nicht, dass du vor zwei Jahren die Fenster, die Heizung und die Bodenbeläge komplett erneuert hast. Deshalb ist ein AVM kein Ersatz für ein Gutachten – aber er ist ein starker Einflussfaktor. Wenn du eine Miete erhöhst, eine Förderung beantragst oder eine Immobilie verkaufst, wird dein AVM-Wert oft als Ausgangspunkt genutzt. Und wenn er zu niedrig ist, verlierst du Geld.

Was viele nicht wissen: AVMs beeinflussen auch die Mietrendite, das Verhältnis zwischen jährlicher Miete und Kaufpreis einer Immobilie, das Investoren zur Berechnung der Rendite nutzen. Ein hoher AVM-Wert senkt die Mietrendite – und damit die Attraktivität deiner Wohnung für Investoren. Umgekehrt kann ein niedriger AVM-Wert dich als Mieter begünstigen, wenn der Vermieter versucht, den Preis zu rechtfertigen. Und wenn du eine Sanierung planst – wie etwa eine Wohnimmobilie, eine Immobilie, die hauptsächlich zur Wohnnutzung genutzt wird und deren Wert von Mieteinnahmen und Sanierungsmaßnahmen abhängt. – dann wird das AVM oft erst nach der Modernisierung neu berechnet. Wenn du nicht weißt, wie es funktioniert, kannst du den Wert nicht beeinflussen.

In den Artikeln unten findest du konkrete Beispiele, wie AVMs in der Praxis wirken – von der Berechnung der Wohnfläche im Kaufvertrag über die Auswirkungen von Dachbegrünung auf den Verkehrswert bis hin zu rechtlichen Fragen bei Mieterhöhungen. Kein theoretisches Gedankenspiel – nur das, was du wirklich brauchst, um deine Immobilie nicht im Dunkeln zu lassen.

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