Wähle die Phasen, die du planst. Die Anwendung zeigt dir die richtige Reihenfolge und warnt dich vor falschen Schritten.
Die folgende Reihenfolge ist für einen reibungslosen Renovierungsprozess empfohlen:
Bitte wähle mindestens eine Phase aus der Liste oben.
Wenn du deine Altbauwohnung sanieren willst, ist die Frage nach der Wohnungsrenovierung nicht nur ein Stichwort, sondern das Herzstück jeder Entscheidung. Der Schlüssel liegt in der richtigen Reihenfolge: Erst die Rohbau‑ und Haustechnik, dann die strukturellen Maßnahmen und schließlich die Oberflächen. Das spart Zeit, Geld und Kopfschmerzen.
Wohnungsrenovierung ist ein Umfassender Prozess, bei dem ein bestehendes Wohnobjekt modernisiert, saniert und an aktuelle Standards angepasst wird. Sie umfasst alles von der Demontage alter Bauteile bis hin zu Feinschliff und Dekoration.
Im Folgenden zeigen wir dir, welche Schritte in welcher Reihenfolge sinnvoll sind, welche Fallstricke du vermeiden solltest und wie du deinen eigenen Renovierungsplan zusammenstellst.
Bevor du den Hammer schwingst, nimm dir Zeit für eine gründliche Analyse. Prüfe Statik, Feuchtigkeit, Schadstoffbelastung (z.B. Asbest) und die vorhandenen Haustechnik‑Systeme. Oft ist ein Sachverständiger nötig, um spätere Überraschungen zu vermeiden.
Parallel dazu klärst du, welche Genehmigungen du brauchst. In München gelten bestimmte Auflagen, z.B. bei Fassadenwechsel oder Änderung der Tragstruktur. Ohne Genehmigung riskierst du Bußgelder und Rückbau.
Der erste echte Handgriff ist das Entfernen aller nicht tragenden Bauteile: alte Bodenbeläge, Tapeten, Deckenverkleidungen und nicht mehr funktionierende Einrichtungen. Diese Phase heißt Demontage und schafft den Platz für alle nachfolgenden Arbeiten.
Falls du Wände einziehen, entfernen oder verstärken musst, erledige das jetzt. Dieser Schritt umfasst:
Nur wenn der Rohbau standhält, kannst du Haustechnik sicher verlegen.
In der Sanitärphase werden alle Leitungen für Kalt‑ und Warmwasser, Abwasser und ggf. Heizungswasser verlegt. Auch die Vorbereitung für Badewanne, Dusche, WC und Küche fällt hier hinein.
Nach den Wasserleitungen kommen die Strom- und Datenleitungen. Dieser Schritt ist besonders wichtig, weil nachträgliche Änderungen teuer werden.
Jetzt wird der Innenausbau sichtbar. Trockenbauplatten, Dämmstoffe und Schallschutzsysteme kommen zum Einsatz.
Falls du die Fenster austauschst, erledige das jetzt, bevor neue Innenverkleidungen angebracht werden. Moderne Fenster verbessern Wärmedämmung und Schallschutz erheblich.
Erst nachdem alle Leitungen und Unterkonstruktionen fertig sind, kommt der Boden. Je nach Raum werden unterschiedliche Beläge gewählt.
Jetzt wird's bunt. Streichen, Tapezieren und Lackieren verleihen der Wohnung den letzten Schliff.
Am Ende gehst du mit einer Checkliste durch jedes Zimmer. Prüfe, ob alle Anschlüsse dicht sind, ob Türen korrekt schließen und ob die Oberflächen den gewünschten Qualitätsstandard erreichen.
Falls Mängel auftreten, organisiere Nachbesserungen sofort - besser jetzt als nach dem Einzug.
Phase | Hauptaufgaben | Typische Dauer (Wochen) | Risiken |
---|---|---|---|
Bestandsaufnahme | Statik prüfen, Genehmigungen einholen | 1‑2 | Verzögerungen durch Behördengänge |
Demontage | Alte Beläge entfernen, Bauschutt entsorgen | 1‑3 | Versteckte Leitungen, Asbest |
Rohbau | Wände, Decken, Tragwerke | 2‑4 | Statik‑Fehler |
Sanitär | Wasser‑ und Abwasserleitungen | 1‑2 | Leckagen, Druckverlust |
Elektro | Strom‑ und Datenleitungen | 1‑2 | Fehlerhafte Verkabelung |
Trockenbau | Platten, Dämmung, Schallschutz | 1‑2 | Fehlende Dämmung → Wärmeverlust |
Fenster/Türen | Einbau, Abdichtung | 1‑2 | Wärmebrücken |
Böden | Verlegung, Versiegelung | 1‑2 | Unebenheiten, Feuchtigkeit |
Maler | Grundierung, Streichen, Tapezieren | 1‑2 | Schimmel, Farbabweichungen |
Abnahme | Checkliste, Mängelbeseitigung | 0‑1 | Übersehene Mängel |
Ja, wenn die tragenden Wände betroffen sind oder die Statik verändert wird. Bei reinen nicht‑tragenden Trennwänden reicht in München meist die Baurechts‑Ausnahme, doch ein kurzer Rücksprache mit dem Bauamt spart späteren Ärger.
Typische Anzeichen sind bröckelnde, graue oder weißlich gesprenkelte Platten, insbesondere in Dächern, Fassaden und Rohrisolierungen. Eine Probeentnahme durch ein zertifiziertes Labor ist Pflicht, bevor du mit Abriss beginnst.
Ja, zumindest bis die Dämmung und Fenster eingebaut sind. Wärmeverluste steigen sonst stark, und das kann die Bauzeit verlängern, weil Feuchtigkeit nicht richtig trocknet.
Zuerst die Unterkonstruktion (Dämmplatten), dann die Heizungsschlangen, danach eine Estrichschicht und erst danach der Endbelag. So kann der Estrich die Wärme gleichmäßig aufnehmen.
Setze auf mehrschichtige Trockenbauplatten mit einer Mineralwollschicht dazwischen. Zusätzlich können schalldämmende Aufputzschichten an Decken und Fußböden helfen.
Hey, das ist echt ein super Überblick über die gesamte Renovierung. Ich finde es wichtig, dass man erst die Statik prüft, sonst kann das schnell nach hinten losgehen. Die Reihenfolge, die du hier vorgibst, spart nicht nur Zeit, sondern auch jede Menge Geld.
Besonders die klare Trennung zwischen Rohbau und Haustechnik hilft, Fehler zu vermeiden. 👍😊
Klar geht das
Ach, wie erfrischend – noch ein weiteres DIY‑Manuskript, das uns erklärt, was Grundschule gern lehrt. Ich meine, wer braucht schon einen Architekten, wenn man YouTube hat, oder? Und natürlich, man muss erst die Genehmigungen klären, sonst wird das Projekt schnell zu einer bürokratischen Odyssee. Wirklich, die Auflistung ist so originell, dass man fast versucht, sie zu ignorieren. Aber hey, wenn du gern in der Werkstatt stehst, viel Spaß beim Kampf gegen die Statik.